Agile Transformation - die höchste Form der Anpassungsfähigkeit

Worum geht es?

Eine klar erkennbare Antwort auf diese Dynamik bieten die Trends hin zu Agilen Organisationen. Aktuell und insb. durch Covid-19 bedingt, stehen Aufgaben rund um die Digitale Transformation im Fokus. Es muss in Kurzzeit Digital-Kompetenz aufgebaut werden. Am Ende allerdings wird es darum gehen, in einer Organisation die Fähigkeit zur Handhabung „kontinuierlicher Veränderung“ zu etablieren. Es geht daher wohl eher um eine Transformation hin zu Agilität, um eine „Agile Transformation“.

Aus der Systemtheorie und der Theorie sozialer Systeme wissen wir, dass die innere Struktur und Dynamik eines sozialen Systems, also einer Organisation, stets etwas größer sein muss als die Dynamik in dessen Umfeld. Ist das gegeben, kann draußen was auch immer passieren.

Das systematische Etablieren und Betreiben von Agilität in Organisationen, im Projekt- und Multiprojektmanagement und in der Projektarbeit schafft diese innere Dynamik, die mit Blick auf die skizzierten Anforderungen jetzt benötigt werden.

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Bausteine einer erfolgreichen Transformation

Sponsoring durch das Top-Management. Ohne den Mann, die Frau oder das Team an der Spitze der Organisation, ist eine Transformation nicht möglich.

Ehrliche Kommunikation. Offenheit, Transparenz, Ehrlichkeit und Klartext, Kommunikation, Kommunikation und Kommunikation.

Cultural-Change-Programm. Agile Organisationsformen basieren auf einem neuen Paradigma der Zusammenarbeit.

Einbindung der Mitarbeitenden. Nutzen Sie das Potential Ihrer Mitarbeitenden und nehmen Sie sie ernst.

Förderung von Change-Agents. In jeder Organisation gibt es sie, Menschen, die Neues schaffen wollen und weit in die Zukunft blicken.

Agile Projekte durchführen und agile Teams aufbauen.

Agile Projektarbeit in den Fokus der Organisationsentwicklung stellen.

Veränderungsprojekte zur Entwicklung agiler Strukturen definieren.

Breit angelegte Trainingsprogramme zu Agilität und Agilen Methoden und Entwicklungsprogramm für Führungskräfte.

Agilität - die höchste Form der Anpassungsfähigkeit

Bei den agilen Ansätzen geht es im Kern darum, die innere Dynamik eines Projektes oder einer Organisation immer etwas höher zu halten, als die äußere Dynamik, in der sich eine Organisation bewegt. So entsteht Lebensfähigkeit, Vitalität, Wirksamkeit und letztlich Erfolg.

Der Soziologe Talcott Parsons beschrieb bereits in den 1950er Jahren das Konzept der Agilität und führte vier Funktionen auf, die jedes System erfüllen muss, um seine Effektivität im Verhältnis zur Umwelt zu erhalten. Sich auf verändernde Bedingungen einstellen (Adaptation), Ziele definieren und zu verfolgen (Goal Attainment), Zusammenhalt herzustellen (Integration) und Strukturen und Wertmuster zu entwickeln (Latency). Aus den Anfangsbuchstaben dieser vier Funktionen ergab sich das bekannte AGIL-Schema.

Agile Organisationen – innere Stabilität durch Werte und Strukturen!

Zur Frage wie Strukturen in erfolgreichen agilen Organisationen angelegt und beschaffen sein können, existieren heute ausreichend Erkenntnisse und Erfahrungen. Es geht um Sinn und Wertestrukturen, um Selbstverantwortung, Selbststeuerung und Führung auf Augenhöhe, um Prinzipien und Regelwerke aber ebenso um Methoden und Techniken, die angewendet werden können.

Agile Transformation – richtig angelegt, erfolgreich umsetzbar!

Eine erfolgreiche Anwendung agiler Ansätze in der Projektarbeit ist heute durch das Setzen der erforderlichen Rahmenbedingungen möglich und in zahlreichen Beispielen belegt. Die erfolgreiche agile Transformation einer Organisation hingegen ist ein komplexer Prozess organisationaler Veränderung und kann nur gelingen, wenn dies mit geeigneten Ansätzen des Veränderungsmanagements und einem dazu entwickelten Organisationsprojekt angegangen und durchgeführt wird.

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Ihre Ansprechpartnerin
Andrea Imber

Assistentin der Geschäftsführung

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Tel. 0234 – 5882 8081